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VonManfred Lescovs

Gute Noten im Fach Sicherheit

21.12.2017 – Flughafen News

Flughafen Memmingen erhält EASA-Zertifikat

Sicher ist noch sicherer: Denn nun hat es der Flughafen Memmingen amtlich, dass er alle EU-rechtlichen Anforderungen erfüllt. Dies bescheinigt ihm das sogenannte EASA-Zertifikat, das ihm nach einem umfangreichen Zertifizierungsprozess soeben von der Regierung von Oberbayern verliehen wurde.
„Die Sicherheit genießt bei uns stets höchste Priorität“, erläutert Ralf Schmid, Geschäftsführer der Flughafen Memmingen GmbH. Die European Aviation Safety Agency (EASA) habe es sich zur Aufgabe gemacht, nationale und internationale Sicherheitsstandards um weitere strenge Auflagen zu ergänzen, um so ein europaweit einheitlich hohes Niveau zu erreichen. Der Memminger Flughafen wurde vom Luftamt Südbayern bei der Regierung von Oberbayern im Rahmen eines umfangreichen Zertifizierungsprozesses auf Herz und Nieren geprüft.

Bis zu 3.500 Kriterien aus den Bereichen Infrastruktur, Betrieb und Organisation wurden dabei durchleuchtet. Mit ihrem Zeugnis bestätigten nun die Experten, dass Bayerns dritter Verkehrsflughafen sein bereits hohes Sicherheitsniveau weiter optimiert habe. „Das ist eine weitere Bestätigung der hervorragenden Arbeit, die unsere Teams seit Jahren leisten“, erklärte Airport-Chef Ralf Schmid. „Es zeigt uns aber auch, worauf wir beim geplanten Ausbau achten müssen.“ Nicht zuletzt wurde damit auch die Zusammenarbeit zwischen Flughafen und Behörde intensiviert.

Weitere Informationen unter www.allgaeu-airport.de

Zum Bild:
Freude bei der Zeugnisvergabe. Das EASA-Zertifikat bestätigt die hohen Sicherheitsstandards am Flughafen Memmingen. Unser Bild zeigt (von links) Geschäftsführer Ralf Schmid, Masoud Hejazian (Luftamt Südbayern), Ulrich Ehinger (Regierungsdirektor Luftamt Südbayern), Uwe Gindner, Marcel Schütz, Herbert Schalk, Rüdiger Franke, Julia Baumann (alle Flughafen Memmingen) und Michael Sander (Luftamt Südbayern).

Bild: Flughafen Memmingen
Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Neu im Sommerflugplan 2018: Von Memmingen nach Kattowitz

Allgäu Airport News Presse Info 28. 11. 17

Wizz Air steigert die Frequenz nach Sibiu von zwei auf fünf Flüge pro Woche. Das osteuropäische Streckennetz des Flughafen Memmingen wird immer dichter: Mit Beginn des Sommerflugplanes 2018 kommt nun auch die polnische Industrie- und Universitätsstadt Kattowitz als neues Ziel hinzu.

Seit Oktober 2017 fliegt die Fluggesellschaft Ryanair drei Mal pro Woche in die polnische Hauptstadt Warschau. Nun nimmt Wizz Air Kattowitz in ihr Angebot auf. Ab 20. Juni geht es vier Mal wöchentlich in die rund 300.000 Einwohner zählende Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Schlesien. Das knapp 300 Kilometer südwestlich von Warschau gelegene Kattowitz gilt als einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte Polens. Lag einst der Schwerpunkt in den
Bereichen Bergwerke mit großen Kohle- und Erzvorkommen sowie der Schwerindustrie, so dominieren mittlerweile die Dienstleistungsbranche, Elektroindustrie und Informationstechnik.

„Das zweite polnische Ziel rundet unser Angebot sinnvoll ab und macht uns zu einem der Flughäfen in Süddeutschland mit dem größten Portofolio in Sachen Osteuropa“, betont Flughafen Memmingen Vertriebsleiter Marcel Schütz.

Zahlreiche historische Verbindungen zwischen Schlesien und dem deutschen Südwesten könnten so gepflegt werden. Aber auch touristische  undgeschäftliche Reisemotive spielten eine Rolle. So ist das weltbekannte Krakau nur eine Autostunde von Kattowitz entfernt. Besuche bei Freunden und Verwandten gelten auch auf der Strecke Memmingen-Sibiu als wichtige Beweggründe. Die Verbindung mit dem einstigen Hermannstadt in Siebenbürgen erfreut sich so großer Nachfrage, dass Wizz Air das bestehende Angebot ab Memmingen deutlich vergrößert hat: Ab 24. Juni geht es fünf Mal wöchentlich in
die rumänische Stadt am Rande der Karpaten. Bisher gab es zwei Flüge pro Woche. Weniger nachgefragt werden Flüge in die litauische Hauptstadt Vilnius. Diese Verbindung wird mit Beginn des Sommerflugplans eingestellt. Unterm Strich rechnet der Flughafen Memmingen aufgrund der zusätzlichen Flüge nach Kattowitz und Sibiu und trotz des Wegfalls der Verbindung nach Vilnius mit einem weiteren Passagierplus von rund 75.000 pro Jahr.

Weitere Informationen unter www.allgaeu-airport.de

Quelle: Stefan Stremel, Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

„Herzlich willkommen in Memmingen“

„Herzlich willkommen in Memmingen“

Kategorie: Rathausinformationen

Von: Pressestelle

Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid und Oberbürgermeister Manfred Schilder vor den neuen Werbetafeln für die Memminger Innenstadt. Der Besucher wird in zahlreichen Sprachen „herzlich willkommen“ geheißen und erhält Stadtpläne in deutsch, englisch, italienisch, spanisch und russisch. Foto: Allgäu Airport

Die Stadt Memmingen lädt Passagiere, die auf dem Allgäu Airport landen, mittels neuer Begrüßungstafeln ein, die „City“ zu besuchen. Oberbürgermeister Manfred Schilder weihte jetzt gemeinsam mit Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid, die neuen Werbeschilder ein. „Wir wollen die zahlreichen Gäste, die sich auf dem Allgäu Airport aufhalten ermuntern, unsere schöne Memminger Innenstadt zu besuchen. Zu diesem Zweck haben wir eigens Stadtpläne in fünf verschiedenen Sprachen an den Begrüßungstafeln ausgelegt“, freut sich das Stadtoberhaupt. Die ansprechenden Schilder heißen die Gäste in zahlreichen Sprachen „herzlich willkommen“. 

Die Stadtpläne mit den Sehenswürdigkeiten liegen in deutsch, englisch, italienisch, spanisch und russisch auf. Die Auswahl erfolgte nach den „Incoming Flights“, also nach den Flügen, die überwiegend in Memmingen landen. Die Gäste werden nun mit insgesamt fünf Werbetafeln eingeladen, die Memminger Altstadt zu besuchen.

 

Quelle/Bild: Pressestelle Stadt Memmingen

VonManfred Lescovs

„Ein eindrucksvolles Bekenntnis zur Region“

Allgäu Airport News Presse Info 13. 11. 17

Städte und Landkreise besiegeln Kauf von Gewerbeflächen am Flughafen Memmingen

Der Notartermin wurde zum Gipfeltreffen führender Politiker der Region Allgäu Donau-Iller: Mit ihren Unterschriften erwarben Oberbürgermeister
und Landräte im Namen ihrer Gebietskörperschaften am heutigen Montag (13.11.) einen 55-prozentigen Anteil an 21 Hektar Gewerbeflächen im Norden und
Süden des Flughafen Memmingen. Mit der Beteiligung an der neu geschaffenen Besitzgesellschaft „Gewerbepark am Allgäu Airport GmbH und Co. KG“ im Wert von 5,9 Millionen Euro tragen sie auch dazu bei, dass der Flughafen zum Jahresende frei von Bankschulden durchstarten kann.

„Es war ein weiter Weg, doch nun sind wir am Ziel und freuen uns über das Erreichte“, kommentierte Gebhard Kaiser, der Beirats-vorsitzende der Allgäu Airport GmbH & Co. KG und Landrat a. D., der die Verhandlungen maßgeblich geleitet hat. „Jetzt steht der Flughafen auf einem soliden Fundament, das für die Zukunft trägt, so der Verhandlungsführer der Gebietskörperschaften und Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather. Auch Ralf Schmid,
Geschäftsführer der Allgäu Airport GmbH & Co.KG sowie der Flughafen Memmingen GmbH, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Vertragswerk. „Wir bedanken uns bei allen beteiligtenKommunalpolitiken für ihren Einsatz und ihr Engagement, das den Flughafen Memmingen als wichtige Infrastruktureinrichtung der
Region noch fester verankert.“ Gerade das erfolgreiche Jahr 2017, in dem mit einem neuen Rekord an Passagieren gerechnet wird, zeige, dass man auf dem richtigen Wege sei. „Die ersten zehn Jahre Allgäu Airport waren von Auf und Ab gekennzeichnet“, erklärte Schmid, „die nächsten zehn Jahre wollen wir konstant im Steigflug bleiben.“ Die kreisfreien Städte Memmingen, Kempten und Kaufbeuren sowie die Landkreise Oberallgäu, Unterallgäu, Ostallgäu, Lindau und Neu-Ulm und die Landkreiswohnungsbau Unterallgäu GmbH bringen nun 5,9 Millionen Euro ein, die der Airport zur Finanzierung des
bevorstehenden Ausbaus sowie zur Tilgung der Bankschulden verwendet. „Dies ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zur Region und zum Airport“, freut sich der Vorsitzende der Allgäu GmbH, Anton Klotz, über die nun besiegelte Einigung.

Weitere Informationen unter www.allgaeu-airport.de

Zum Bild:
Politiker-Treffen beim Notar: Unser Bild zeigt (v.l.) Memmingens OB Manfred Schilder, Hans-Joachim Weirather (Landrat Unterallgäu), Thomas Kiechle (OB Kempten), Thorsten Freudenberger (Landrat Neu-Ulm), Gebhard Kaiser, Beiratsvorsitzender Allgäu Airport GmbH & Co. KG, Maria Rita Zinnecker (Landrätin Ostallgäu), Stefan Bosse (OB Kaufbeuren), Elmar Stegmann (Landrat Lindau), Florian Schuster (Landkreiswohnungsbau Unterallgäu GmbH), Notar Ulrich
F. Gropengießer und Bernhard Heberle (Flughafen Memmingen). Im Vordergrund sitzend: Landrat Anton Klotz (Oberallgäu) und Ralf Schmid, Geschäftsführer Flughaben Memmingen.

Bild: Flughafen Memmingen/Karin Ettmüller

Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Flughafen Memmingen: Die Million ist erreicht

Neuer Passagier-Rekord für 2017 gilt nun als sicher Das nennt man eine Geburtstagsüberraschung! Als der Student Janek Hartmann an diesem Morgen am Flughafen Memmingen eintraf, ahnte er noch nichts. Kurz darauf war er „Millionär“. Denn am heutigen Montag (6.11.2017) wurde mit Janek Hartmann aus
München der einmillionste Passagier des Jahres 2017 am Flughafen Memmingen willkommen geheißen. Damit steht auch fest, dass 2017
ein neuer Passagier-Rekord aufgestellt wird.

Für Hartmann und seine Freundin Anna Berger, beide studieren in Rosenheim Innenausbau, war es eine große Überraschung, als sie am Montag von Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid mit einem Einkaufsgutschein begrüßt wurden. Schon die Reise nach Stockholm, die sie später im ausgebuchten Ryanair-Flug FR 1878 antraten, war ein Geschenk seiner Freundin zum 26. Geburtstag. Beide sind Stammkunden in Memmingen und schätzen den Airport aufgrund seiner attraktiven Angebote und der unkomplizierten Abfertigung. „Einmal im Jahr“, so berichten die beiden kurz vor dem Abflug, „geht es auf jeden Fall nach London.“

Für Ralf Schmid ist der frisch gebackene Millionär die erneute Bestätigung, dass auch in diesem Jahr der Allgäu Airport auf Erfolgskursist. „Unsere Prognosen liegen goldrichtig“, freut sich Schmid, „sie waren fast ein bisschen zu vorsichtig.“ Da nun die magische Millionen-Grenze überschritten wurde, rechnet er am Jahresende mit dem Rekord-Ergebnis von 1,15 Millionen Passagieren. Großen Anteil daran hat insbesondere die Stationierung einer Maschine der Fluggesellschaft Ryanair, die seit Anfang September mit sechs neuen Zielen für einen zusätzlichen Wachstumsschub sorgte. Aber auch Wizz Air hat das Angebot in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und bedient ausschließlich Ganzjahresziele. Die regelmäßige Verbindung Moskau-Memmingen
schlägt sich ebenfalls positiv in der Bilanz nieder. „Der Erfolg dieses Jahres macht uns aber nicht übermütig“, betont Schmid, „er ist das Ergebnis harter Arbeit.“ Bevor der Flughafen an Kapazitätsgrenzen stoße, müsse nun behutsam an wichtigen Stellschrauben gedreht werden. Die Vorbereitungen für den Ausbau, insbesondere für die Verbreiterung der Landebahn, laufen auf Hochtouren.

Auch der aktuelle Winterflugplan 2017/18 ist rekordverdächtig. Denn mit 29 Zielen verfügt er über so viele Destinationen wie noch kein Winterflugplan zuvor in der mittlerweile zehnjährigen Geschichte der zivilen Nutzung des Flughafens. Zum Angebot zählen Klassiker wie London, Moskau und Faro in Portugal. Von A wie Alicante bis V wie Vilnius in Litauen reicht das Angebot für Städtetrips, Urlaubsreisen und Besuche bei Freunden und Verwandten. Im Winterflugplan sind auch die neuen Ryanair-Strecken zu finden, die mit der Stationierung einer Maschine in Memmingen möglich wurden: Dazu zählen Fèz in Marokko,
Sevilla, Thessaloniki, Stockholm, Warschau sowie Oradea im Westen Rumäniens. Auch die beliebte Verbindung nach Palma de Mallorca wird nun im Winter angeboten. Bereits buchbar sind zudem die Flüge des Sommerflugplans 2018, der mit Athen und Burgas zwei weitere Neuheiten zu bieten hat.

Zum Bild:
Der frisch gebackene „Millionär“ Janek Hartmann mit Freundin Anna Berger und Airport Geschäftsführer Ralf Schmid (links) und Vertriebsleiter
Marcel Schütz (rechts).
Bild: Allgäu Airport

Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Airport Memmingen: Verkauf von Gewerbeflächen abgeschlossen

all-in.de: 03.11.2017

Der Memminger Flughafen wird ab Jahresende komplett schuldenfrei sein: Davon geht Gebhard Kaiser, der Beiratsvorsitzende des Airports, aus.

Allgäu Airport Memmingen
Der Verkauf von Gewerbeflächen am Allgäu Airport in Memmingerberg ist nun abgeschlossen. Bild: Matthias Becker

Zuletzt drückte den Allgäu Airport eine Darlehenslast von knapp acht Millionen Euro, für die jährlich etwa 300.000 Euro Zinsen anfielen. Das Geld zur Schuldentilgung stammt großteils von den kreisfreien Städten und Landkreisen in der Region.

Diese haben inzwischen allesamt die nötigen Beschlüsse gefasst, um airportnahes, aber nicht flugrelevantes Gelände zu kaufen. Wie berichtet, werden die Kommunen zusammen 5,9 Millionen Euro aufbringen. Als Gegenwert erhalten sie eine 55-prozentige Beteiligung an den 21 Hektar umfassenden Gewerbeflächen.

Quelle: all-in.de 03.11.2017

VonManfred Lescovs

So viele Ziele gab es noch nie im Winter

Presse Info 23. 10. 17

Ab Sonntag neuer Flugplan am Airport in Memmingen

Mit 29 Verbindungen startet der Flughafen Memmingen am kommenden Sonntag (29. Oktober) seinen Winterflugplan. Noch nie in der mittlerweile zehnjährigen Geschichte des Airports gab es so viele Flüge während der Wintersaison.
„2017 ist ein Jahr, das uns viel Freude gemacht hat“, zieht Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid eine erste Bilanz. So bescherte die Fluggesellschaft Ryanair mit der Stationierung einer Maschine in Memmingen dem Airport einen weiteren Wachstumsschub. Aber auch Wizz Air baut das Angebot kontinuierlich aus und bedient ausschließlich Ganzjahresziele. Obendrein wird schon bald der einmillionste Fluggast das Jahres 2017 erwartet. „Und die Vorbereitungen für unseren Ausbau laufen auf Hochtouren“, berichtet Schmid.

Zu den 29 Zielen des Winterflugplans 2017/18 zählen Klassiker wie London, Moskau und Faro in Portugal. Von A wie Alicante bis V wie Vilnius in Litauen reicht das Angebot, das für Städtetrips, Urlaubsreisen und Besuche bei Freunden und Verwandten bestens geeignet ist. Erwartet werden in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Skitouristen aus ganz Europa, die Memmingen als ideale Drehscheibe nutzen, um schnell in die Wintersportorte des Allgäus, Österreichs und der Schweiz zu gelangen. Ebenfalls Teil des Winterflugplans sind die neuen Ryanair-Strecken, die mit der Stationierung einer Maschine in Memmingen möglich wurden: Dazu zählen Fèz in Marokko, Sevilla, Thessaloniki, Stockholm, Warschau sowie Oradea im Westen Rumäniens. Auch die beliebte Verbindung nach Palma de Mallorca wird nun im Winter angeboten. Bereits buchbar sind zudem die Flüge des Sommerflugplans 2018, der mit Athen und Burgas zwei weitere Neuheiten zu bieten hat. Ab 27. März nächsten Jahres geht es zwei Mal wöchentlich in die Hafenstadt Burgas an der bulgarischen Schwarzmeerküste Der erste Flug in die griechische Hauptstadt findet am 12. Mai statt.

Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Ab Juli nonstop ans Rote Meer

Presse Info 20. 10. 17

FTI bietet neues Ägypten-Angebot ab Memmingen

Wer im nächsten Sommer ab Memmingen nonstop in die Sonne fliegen möchte, erhält ein neues Ferienziel: Mit dem Reiseveranstalter FTI geht es ab Juli 2018 einmal pro Woche nach Hurghada in Ägypten.
Jeden Montag startet in Memmingen eine Maschine der Fluggesellschaft FlyEgypt im Auftrag von FTI in das touristische Zentrum am Roten Meer. Europas viertgrößter Reiseveranstalter nimmt damit auch den Flughafen Memmingen in sein Programm auf. „Es freut uns sehr, dass ein so renommiertes Unternehmen unseren Kunden ein attraktives Angebot ab Memmingen bietet“, betont Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Urlauber aus Süddeutschland und den angrenzenden Ländern könnten so die Vorteile des Memminger Flughafens für ihre nächste Ägypten-Reise nutzen.
Der Start der neuen Verbindung erfolgt am 2. Juli nächsten Jahres. Bis zum 29. Oktober geht es jeweils am Montag zum internationalen Flughafen von Hurghada. Ägyptens größtes touristisches Zentrum bietet eine Fülle an Hotel- und Appartementanlagen in verschiedenen Resorts und eine Vielzahl an Sport- und Freizeitaktivitäten. FTI gilt als Experte für Ägypten-Reisen und verfügt seit Jahren über eines der umfangreichsten Angebote der Branche. Die Gäste aus Memmingen erwarten zahlreiche attraktive Reisepakete. So gibt es eine Woche im Fünf Sterne Hotel Tropitel Sahl Hasheesh mit All Inclusive Ultra und Flug ab Memmingen bereits ab 589 Euro pro Person. Buchungen sind unter www.fti.de, bei
sonnenklar.tv oder in Reisebüros möglich.

Über die FTI GROUP

Die FTI GROUP steht mit ihren touristischen Marken an vierter Stelle der Reiseveranstalter Europas. Zu ihr gehören unter anderem FTI Touristik, der Kurzfristveranstalter 5vorFlug, der Mietwagenbroker driveFTI, fly.de, LAL Sprachreisen sowie die Destination Management Company Meeting Point International. Unter FTI Cruises bündelt die FTI GROUP ihr
Kreuzfahrtengeschäft. Wichtige hauseigene Vertriebskanäle sind der TVReiseshoppingsender sonnenklar.TV sowie der britische Online-B2B-Anbieter für Unterkünfte Youtravel. Die Servicecenter erf24 und travianet übernehmen die
Abwicklung der Buchungen. Die FTI GROUP mit Hauptsitz in München beschäftigt weltweit 7.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von 2,75 Milliarden Euro.
Weitere Informationen unter: www.allgaeu-airport.de

Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Hilfe für die Hungernden in Afrika

Presse Info 12. 10. 17

Frachtmaschine startet am Flughafen Memmingen

Das Reiseziel steht nicht auf dem Flugplan des Memminger Airport, und das Fluggerät startet hier auch nicht alle Tage: Eine Antonov AN-12 hob am heutigen Donnerstag (12. Oktober) am Flughafen Memmingen ab. Das Flugziel hieß Hargeisa im Norden Somalias. An Bord der von der Hilfsorganisation humedica gecharterten Frachtmaschine befanden sich knapp 18 Tonnen an Hilfsgütern für das afrikanische Land.

Insbesondere Medikamente und therapeutische Zusatznahrung werden in dem von einer Hungerkatastrophe massiv betroffenen Somaliland dringend
benötigt. Nach zwei Ernteausfällen, bedingt durch klimatische Veränderungen, fehlt es in weiten Teilen Ostafrikas seit Monaten an Grundnahrungsmitteln und Medikamenten. Momentan sind rund 23 Millionen Menschen auf direkte Hilfe angewiesen. Maßgeblich unterstützt wird der Einsatz von der  Kinderhilfsorganisation BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“. Seit fünf Jahren fungiert der Flughafen Memmingen als Heimat Airport von humedica. Bisher wurden von hier aus meist Ersthelfer und Ärtzeteams in Katastrophengebiete entsandt.

„Es freut uns sehr“, so Airport Geschäftsführer Ralf Schmid“, „dass wir nun auch erstmals eine große Hilfsgütersendung von Memmingen aus auf den Weg bringen können.“ Wolfgang Groß, humedica-Geschäftsführer, erklärte am Rande des Abflugs: „Mit diesen dringend benötigten Gütern werden wir viele betroffeneMenschen direkt versorgen können.“ Seit Monaten bereits engagiert sich humedica insbesondere in Somaliland, einer de facto von
Somalia unabhängigen Region, die international aber nicht anerkannt ist. Bereits im Juli hatte die Organisation von Äthiopien aus per LKW Hilfsgüter ins benachbarte Somaliland bringen können, jetzt erfolgt dank des gecharterten Flugzeugs Hilfe auf dem Luftweg ab Memmingen.

Bild1:
Gemeinsame Aktion gegen den Hunger. Unser Bild zeigt (v.l,):
Wolfgang Groß, Geschäftsführer humedica, Alwin Lichtensteiger,
Bürgermeister Memmingerberg, Bernhard Settele von humedcia,
Stefan Bosse, Oberbürgermeister Kaufbeuren, Werner Walcher,
Stadtrat in Memmingen, und Ralf Schmid, Geschäftsführer Flughafen
Memmingen.

Bild 2:
Seltener Gast in Memmingen: Eine Frachtmaschine vom Typ
Antonov AN-12.

Bilder: Allgäu Airport/Tom Engel

Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Im Frühling nach Athen

Presse Info 12. 10. 17                                                                                    

 

Neu ab Memmingen: Zwei Mal pro Woche mit Ryanair in die Hauptstadt Griechenlands

Das europäische Streckennetz des Flughafens Memmingen wird immer dichter: Mit Athen kommt nun ein neues Ziel hinzu.

Mit Beginn des Sommer-Flugplans 2018 wird auch die griechische Hauptstadt auf dem Memminger Flugplan stehen. Zwei Mal pro Woche geht es ab 12. Mai – am Dienstag und am Samstag – mit Ryanair nach Athen. „Dieses Ziel stellt eine weitere Bereicherung unseres Angebots in Südost-Europa dar“, erläutert Allgäu Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. Denn sowohl für Urlauber wie für Geschäftsreisende, aber auch für jene, die Freunde und Verwandte besuchen wollen, sei die neue Nonstop-Verbindung ideal. Die Flugtage ermöglichten sowohl einen Kurztrip übers Wochenende, als auch eine längere Ferienreise. Tickets sind bereits buchbar. Der kommende Sommerflugplan verspricht mit fast 40 Zielen das bisher attraktivste Angebot in der nunmehr zehnjährigen Geschichte des Flughafens Memmingen.

Weitere Informationen unter www.allgaeu-airport.de

Quelle: Pressebüro Stremel

VonManfred Lescovs

Mit dem Rolli auf große Reise

Presse Info 07. 10. 2017

Schwerstmehrfachbehinderte Menschen und ihre Betreuer fliegen ab Memmingen nach Teneriffa

„An einem anderen Flughafen hätten wir das nicht gewagt“, sagt Andrea Anger, die am heutigen Samstag (7. Oktober) mit einer ungewöhnlichen Reisegruppe von Memmingen nach Teneriffa geflogen ist. Denn an Bord der Ryanair-Maschine waren zehn schwerstmehrfachbehinderte Menschen, davon sechs in Rollstühlen, und ihre zehn Begleiter. „Diese Reise steht unter dem Motto ‚geht nicht, gibt’s nicht‘“, erklärt die stellvertretende Leiterin der Hausgemeinschaft Memmingen der Körperbehinderte Allgäu gGmbH, die den einwöchigen Aufenthalt für ihre Bewohner in einem auf behinderte Menschen spezialisierten Hotel auf der Kanaren-Insel organisiert hat.

„Mehrere Teilnehmer fliegen zum ersten Mal in ihrem Leben“, berichtet sie vor dem Start, „einige waren noch nie am Meer.“ Folgerichtig herrschte in den Wochen vor der Reise, die auch für die Begleiter in dieser Form eine Premiere ist, große Vorfreude.

„Für uns Betreuer ist es eine logistische Herausforderung“, berichtet Andrea Anger, denn neben den Rollstühlen gelte es noch zahlreiches
Gepäck sowie Medikamente mitzunehmen. Insbesondere wegen der Nähe und der kurzen Wege des Flughafens Memmingen habe man sich zu diesem Wagnis entschlossen. Bei der Buchung über ein Reisebüro sei in Sachen Fliegen alles bestensorganisiert worden. Auch Vorgespräche mit Mitarbeitern des
Flughafens seien sehr hilfreich gewesen.

„Es freut uns sehr, wenn wir mithelfen können, Menschen mit einer schweren Behinderung eine schöne Urlaubswoche zu ermöglichen“, betont Ralf Schmid, Geschäftsführer des Flughafens Memmingen. „Besondere Gäste erfordern eben einen besonderen Service.“ Passagiere mit eingeschränkter Mobilität können daher am Flughafen Memmingen einfach und bequem ihre Reise starten. Auf der Airport-Website gibt es dazu eine Übersicht über Serviceeinrichtungen und wichtige Informationen. Die Flughafen Memmingen GmbH arbeite stetig und mit hohem Engagement daran, gerade Fluggästen mit Beeinträchtigungen einen zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Service bieten zu können. So wurden diverse bauliche und organisatorische Maßnahmen getroffen, um körperlich
beeinträchtigten Personen einen barrierefreien Zugang in alle Bereiche des Terminals zu ermöglichen und diese erforderlichenfalls auch personell zu unterstützen. Für Menschen, die eine besondere Hilfestellung benötigen, halten auch die Fluggesellschaften umfangreiche Informationen bereit. Detailfragen müssen im Vorfeld der Reise mit der Airline geklärt werden. Die Körperbehinderte Allgäu GmbH, eine Organisation mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Gebiet der Unterstützung und Begleitung von Menschen mit einer Körperbehinderung, Mehrfachbehinderung oder chronischen Erkrankung im Allgäu,
betreibt unter anderem zehn Wohngruppen für erwachsene Menschen.

Sie steht unter dem Dach des seit 1958 tätigen gemeinnützigen Vereins für Körperbehinderte Allgäu e.V., der momentan rund 400 Mitglieder zählt.
Weitere Informationen unter www.allgaeu-airport.de

Zum Bild:
Auf dem Weg nach Teneriffa: Schwerstmehrfachbehinderte
Menschen und ihre Begleiter beim Start in Memmingen und beim
Einstieg, bei dem die Flughafen-Crew wertvolle Dienste leistete.
Bilder: Allgäu Airport

Quelle: Pressebüro Stremel

 

VonManfred Lescovs

„Unsere Strecken sind keine Einbahnstraßen“

Presseinfo: 21.09.2017

Russischer Ex-Botschafter attestiert dem Flughafen Memmingen Potential für mehr Gäste aus seiner Heimat

Hoher Besuch am Flughafen Memmingen: Vladimir Kotenev, lange Jahre Russlands Botschafter in Deutschland und heute Unternehmensberater, informierte sich vor Ort über Bayerns dritten Verkehrsflughafen. Er attestierte dem Airport, der in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag gefeiert hat, erhebliches Potential, um mehr Gäste aus Russland ins Allgäu zu bringen. Der Diplomat sieht die Verbindung Memmingen-Moskau, die von der Fluggesellschaft
Pobeda angeboten wird, als große Chance. „Aufgrund der jüngsten positiven Signale aus Brüssel sollten wir den Rückenwind nutzen, um das Incoming-Geschäft weiter anzukurbeln“, betonte der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek, der als Vorsitzender des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch Schwaben
das Gespräch initiiert hat, an dem auch Bernhard Joachim, der Geschäftsführer des Verbandes, und Claudia Mitchell als Vertreterin von Bayern Tourismus Marketing teilnahmen. Gerade das Beispiel Flughafen Memmingen zeige, so Holetschek, dass die Zusammenarbeit zwischen Russland und Bayern im Bereich
Tourismus intensiviert werden sollte.

„Unsere Strecken sind keine Einbahnstraßen“, erläuterte auch Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid, „sondern bieten dem Allgäu und den umliegenden Tourismusregionen die große Chance, neue Gästeschichten in Europa zu erschließen.“ Gerade die Moskau-Strecke sei für Gäste aus Russland enorm interessant, da sie nicht nur in der russischen Hauptstadt großen Anklang findet, sondern dank Anschlussflügen weit darüber hinaus.

Zum Bild:
Nonstop von Moskau nach Memmingen: Diese Chance gelte es, so versicherte Russlands langjähriger Botschafter in Deutschland, Vladimir Kotenev (v.r.) im Gespräch mit Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid und dem Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek, zu nutzen.
Bild: Flughafen Memmingen